
andra Maria Huimann
Schauspielerin
Regisseurin
S
REGISSEURIN
von Sandra Maria Huimann
Premiere 30 Oktober 2025
Zentralwerk Dresden
eine Produktion der Landesbühnen Sachsen
INSZENIERUNG, BÜHNE, KOSTÜM & VIDEO: Sandra Maria Huimann
KOMPOSITION UND MUSIKALISCHE LEITUNG: Tobias Herzz Hallbauer
DRAMATURGIE: Elisabeth Guzy
REGIEASSISTENZ: Niki Drakantonaki
BLUTGRÄFIN: Sandra Maria Huimann
MUSIKALISCHE LIVEPERFORMANCE: Tobias Herzz Hallbauer




Kritik:
„ Im Zentralwerk hatte das bemerkenswerte multimediale Schauspiel „Blutgräfin“ von und mit Sandra Maria Huimann Premiere. [ ]
Sandra Maria Huimann spielt diese „Blutgräfin“, sie hat dieses Schauspiel überhaupt erst verfasst, hat in ihrer Monologfassung des Stoffes um die historische Elisabeth, selber Regie geführt. Sie hat auch die Ideen für Bühne, Kostüm und Video gehabt, was unter anderem heißt, dass sie weitestgehend ein blutrotes Kleid mit Reifrock und spanischer Halskrause, wie sie um 1600 modern war, trägt.
Kosmetische Gesichtsbehandlungen als kleine Intermezzi.
Die Videos werden auf eine weiße, einen Kreis bildenden Duschvorhänge projiziert. Zu sehen sind – immer als kleine Intermezzi – kosmetische Gesichtsbehandlungen, bei denen es für das bloße Zugucken fast stärkere Nerven braucht als für das Geschehen auf der Bühne. [ ]
Mal abgesehen von bemerkenswert hoher Schauspielkunst [ ] Junge, was hat Tobias Herzz Hallbauer wieder ein Händchen gehabt, beim Setzen der Töne, die sich zu in der Regel düster wirkenden Klangwelten fügen. [ ]
Überzeugend führt Huimann die Ambivalenz zwischen den Erwartungen vor Augen, die an das Aussehen und die Position von Frauen gestellt werden – und eben bei Bedarf ihrer Dämonisierung, wenn sie sich „erdreisten“, ihren eigenen Kopf zu haben. Das Stück mag um 1600 spielen, aber noch immer lehrt (viele, nicht nur Frauen) die Erfahrung, dass „die Schönheit der Seele niemanden interessiert“. Oder auch, dass wir in Bildern leben, „die andere von uns malen“.“
~ Christian Ruf, DNN, 3. Oktober 2025
SCHAUSPIELERIN
Schauspiel von Sarah Kane
Premiere: 23. März 2024
Landesbühnen Sachsen
Regie: Monique Hamelmann
Bühne und Kostüme: Felix Remme
Dramaturgie: Ruth Heynen




"Monique Hamelmann [ ] gelingt es den drei Akteuren bewundernswerte Höchstleistungen abzuringen: man ist vorallem ob der ungeschönten wie körperlich eindrucksvollen Brutalität geneigt das Spiel als maximal möglich zu bezeichen. Sandra Maria Huimann gelingt die Wandlung von der naiven Geliebten zur selbstbewussten Überlebenden mit zahlreichen überraschenden Nuancen, Maximilian Bendl spielt den Gehetzten mit hoher Dynamik - und auch Matthias Avemarg, der sich hier als Rächer unerwartet selbst richtet, versprüht eine unwiderstehliche Kraft, vermittelt die Angst vor solcherlei in Elteeinheiten zu Monstern trainierten Soldatenkillern."
~ DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN, Andreas Herrmann,
12. April 2024
Kritiken:
“Zunächst belauern sich die beiden Protagonist*innen. Huimann legt die junge Frau als schon Verletzte an. Diese Cate ist gleichermaßen intellektuell wie emotional überfordert. Huimann spielt dies mit äußerster Genauigkeit, wenn sie in eindrucksvolles Stottern verfällt, schluchzend erträgt oder wild trotzig ihr “Ich bin nicht dumm” herauswirft.”
~ THEATER HEUTE, Torben Ibs, 7/24
"Bei der Premiere von Sarah Kanes Skandalstück ZERBOMBT zeigen drei Darsteller an den Landesbühnen in Radebeul extreme Schauspielkunst. [ ]
Diese extreme Anspannung. Extreme körperliche Herausforderung. Extreme Darstellung von Gewalt und sexueller Lust. Wie kommen Schauspieler in die Lage, dies über zwei Stunden durchzuhalten? Sandra Maria Huimann, Maximilian Bendl und Matthias Avemarg leisten in dieser Aufführung Unglaubliches. [ ]
Cate und Ian lieben sich und schreien sich an, fallen und stehen wieder auf, immer wieder. Sie bewegen sich wie Zombies in diesem engen Raum. Und doch gelingt es den Schauspielern, letzte Reste von Normalität in diesen Aberwitz zu bringen. "
~ SÄCHSISCHE ZEITUNG, Kathrin Krüger, 26. März 2024
"Cate (Sandra Maria Huimann) und Ian (Maximilian Bendl) zerfleischen sich zwischen Liebe und Ekel. [ ] Das brutale Kammerspiel bildet auch in der Neuinszenierung von Monique Hamelmann für die Landesbühnen Sachsen eine belastend-fiese Extremsituation ab. [ ]
Das niederschmetternde Stück über Krieg und toxische Beziehungen bleibt eine Herausforderung für alle: Sandra Maria Huimann und Maximilian Bendl spiel ihre xtremen Rollen bis zur emotionalen Entäußerung. Allein sie zu erleben lohnt den Besuch."
~ MORGENPOST, Heiko Nemitz, 5. April 2024
SÄNGERIN
Davon geht die Welt nicht unter
LP + CD
NIMMERSATT
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Eindrücke vom WGT

















Hintergrund-Foto: Franz Artmann


